On Tour in Wien: SK Rapid Wien – Innsbruck

Am Samstag, den 11. Dezember 2010, fuhr Präsident Rudi Mazagg gemeinsam mit seiner Frau Michaela nach Wien zum Heimspiel gegen Aufsteiger Innsbruck!
Highslide JSNachdem es einigen weiteren Mitglieder der PRO RAPID im letzten Moment leider zeitlich und organisatorisch nicht ausging, vertraten die beiden Ausschussmitglieder die Südtiroler Rapid-Fans in Wien-Hütteldorf. Man konnte glücklicherweise Freikarten für die wohl stimmgewaltigste Ultras-Kurve im deutschsprachigem Raum ergattern und besichtigte unmittelbar vor Spielbeginn den erst seit einigen Monaten neu eröffneten Rapid-Fanshop im 14. Wiener Bezirk.
Trotz empfindlich winterlichen Temperaturen in Hütteldorf heizte die Westkurve ihre Mannschaft an, trotzdem dauerte es rund 20 Minuten bis die „West“ ihre normale Lautstärke erreichte. Die 15.000 Zuschauer sahen eine packende und torreiche Partie. Nachdem unsere „Grünen“ planmäßig in Führung gingen, glichen die Innsbrucker durch zwei eklatante Tormannfehler von Raimund Hedl zum Leidwesen der Rapidler zwei Mal aus. Es folgten daraufhin von der West-Kurve die mehr als nur berechtigten und längst überfälligen Hilferufe nach unserem eigentlichen Nr. 1 Torwart und Publikumsliebling Helge Payer!!!!!
Highslide JS Nur einige Minuten nach dem Ausgleichstreffer, gingen die Gäste durch einen Elfmeter sogar mit 2:3 in Führung – das St. Hanappi war gewissermaßen geschockt und forderte nun von ihren Jungs eine schnelle Reaktion. Die Rapid kämpfte daraufhin tapfer, steckte nicht auf und erhöhte weiter den Druck auf den Aufsteiger, der unsere Hütteldorfer in dieser Saison bereits mehr als nur ärgern konnte. Das 3:3 war in dieser Druckperiode die logische Folge. Nachdem danach leider einige Chance vernebelt wurden, endete die letzte Partie dieser durchwachsenen Herbstsaison mit einem eher enttäuschenden Remis gegen Wacker Innsbruck.

Nach dem Schlusspfiff gab es noch einen kleinen „Schlagabtausch“ mit den Fans vom Gästesektor, nachdem einige Innsbrucker auf das Spielfeld sprangen, um die West zu provozieren. Um die 100 Grün-Weiße liefen daraufhin über das gesamte Feld bis hinunter zu den Gästen und gaben den Innsbruckern noch etwas für die Heimfahrt mit, bevor binnen Sekunden bereits Polizei inkl. Kampfhunden aufs Spielfeld schritt.
Der in den Medien am nächsten Tage beschriebene Platzsturm mit Ausschreitungen im St. Hanappi war maßlos übertrieben und entsprach keinesfalls der Realität – man sieht an diesem Beispiel leider wieder einmal, wie objektiv die Presse gegenüber Ultras-Gruppierungen ist bzw. wieso die allgemeine Meinung gegenüber jeglicher Fankultur von Seiten der Gesellschaft so negativ ausgerichtet ist.

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Aus diesem Gesichtspunkt aus waren die ACAB – Sprechchöre im Kampf um den Weiterbestand der Fankulturen und der Streit um die Erhaltung der Pyrotechnik auf jeden Fall zu rechtfertigen.

Die Fotos findet ihr hier.

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Im Gedenken an den Gründer Rudi Mazzag




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