On Tour in Innsbruck: Wacker Innsbruck – Rapid Wien

Ein Spiel, das wahrlich viele positive und negative Momente lieferte, verfolgten am 25. März 2012 acht mitgereiste Mitglieder der Pro Rapid. Wir hätten uns bei einem Spiel in Innsbruck sicherlich mehrere Mitglieder erhofft (letztes Jahr waren es beispielsweise 16 Südtiroler Rapid-Fans), dennoch waren wir eine tolle Gruppe, die eine emotionale Partie mit allen dazugehörigen Höhen und Tiefen miterlebte.

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Die PRO RAPIDler in gewohnter „Arbeitsbekleidung“

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant „Theresienbräu“ ging es für Schu, Valle, Alex, Pete, Florian, Gandalf, Manni und Rudi mit dem organisierten Bus in Richtung Tivoli.
Die Anfangsphase der Partie war, um es gelinde auszudrücken, erschreckend. Bereits nach zwei Minuten klingelte es im Rapid-Kasten, nach 11 Minuten stand es bereits 0:2! Nachdem nicht nur unsere Mannschaft die ersten Minuten dieser Partie verschlief, sondern auch der Ultras-Capo samt Genossen aufgrund einer Zugverspätung nicht pünktlich erschienen, startete auch der Rapid-Support mit Verspätung.
Danach legten wir aber mit lautstarken Fangesängen los wie die Feuerwehr, die Rapidler auf dem Platz ließen sich von unserer tollen Stimmung leider nicht mitreißen und waren vor allem in Hälfte eins dem aggressiven und schnellen Spiel der Innsbrucker in fast allen Belangen unterlegen. Erst in der zweiten Halbzeit versuchte unsere Elf das Spiel noch zu drehen. Nach dem Ausgleichstreffer von Nuhiu in der 60. Minute keimte aber nochmals Hoffnung auf. Nachdem die Stimmung im Block West langsam aber sicher zu kochen begann, wurde die Rapid-Viertelstunde gebührend eingeklatscht. Die Rapidler drückten nun vehement auf den Ausgleichstreffer, aber leider fehlte die letzte Durchschlagskraft, da unser Kapitän nahezu auf sich alleine gestellt war und die zündenden Ideen im Offensivspiel daher wieder einmal fehlten.
In der Schlussphase der Partie musste dann der Schiedsrichter die Partie kurzzeitig unterbrechen, da ein paar gehirnlose Wacker-Anhänger ungehindert über die Zuschauertribünen zum Rapid-Sektor marschierten. Danach entschlossen sich die Rapid-Fans in Absprache mit den Sicherheitsleuten neben dem Sektor die grün-weißen Transparente auf den Zäunen abzumontieren. Die Innsbrucker konnten von der Exekutive aufgehalten und zurückgedrängt werden. Leider wurden in den Zeitungen die Tatsachen wieder einmal komplett verdreht und der Eindruck entstand, als ob wieder einmal die Rapid-Anhänger die Bösen dieses Ereignisses sind.

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Die „originale“ Stimmung – Made in Rapid

Detail am Rande: Während der Partie machten wir Bekanntschaft mit Mitgliedern eines Vorarlberger Rapid-Fanklubs, die uns nach sehr interessanten Gesprächen bei einem Aufstieg von Altach in der nächsten Saison auf ein Wochenende in Vorarlberg einluden. Wir werden sehen, ob wir in nächster Zeit mit diesen sympathischen Jungs ein Treffen in Südtirol organisieren werden – wir haben uns jedenfalls versprochen Kontakt zu halten. Trotz dieser unglücklichen Niederlage war es für uns alle wieder ein unbeschreibliches Erlebnis in der Rapid-Kurve mit dabei zu sein, und die „originale“ Stimmung – Made in Rapid – mitzuerleben. So einen Fansupport wie bei Rapid gibt es selten bis gar nicht. Darauf sind wir als Pro Rapid zu Recht stolz und freuen uns schon wieder auf unsere nächsten gemeinsamen Partien 2012.

Die Fotos findet ihr hier.








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Im Gedenken an den Gründer Rudi Mazzag




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