On Tour in Salzburg: Red Bull Salzburg - Rapid Wien

Beim Bundesligaauftakt mit von der Partie zu sein, wo ausgerechnet unser Vizemeister gegen den Meister ran musste, versprach einiges an Spannung. Dafür organisierten wir gleich einen 9er-Bus, damit wir uns ausschließlich auf dieses Spitzenspiel konzentrieren konnten. Leider nahmen lediglich vier Mitglieder dieses Angebot an, was die Beteiligten aber nicht weiter störte.

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Die Fahrt gestaltete sich, auch aufgrund des gut gelaunten Fahrers, sehr abwechslungsreich und lustig. Einige Bedenken rechtzeitig in Salzburg anzukommen hatten wir jedoch als wir auf dem letzten Teilstück aufgrund eines Unfalles auf der Autobahn in einen Stau gerieten und dieser sich nur sehr langsam auflöste. Deshalb waren wir auch nicht wie ursprünglich geplant gegen 15.30 Uhr im Stadion, sondern erst eine Viertelstunde vor Spielbeginn. Nichts desto trotz bekamen wir zum Glück noch unsere Auswärtstickets, doch nicht wie bei den bisherigen Auswärtsspielen in Salzburg in den unteren Rängen, sondern wir mussten leider den Gang in die oberen Tribünen antreten, wo sich natürlich keine absoluten Hardcore-Fans bzw. die Ultras aufhielten. Wenigstens waren die Akustik unserer Kurve und der Blick auf das Spielgeschehen optimal. Bereits vor Spielbeginn heizten die Fans mit ihren Schlachtgesängen ordentlich ein und machten sich mehr als nur bemerkbar.

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Mit Spannung verfolgten wir die ersten ereignisreichen Minuten, Chancen auf beiden Seiten waren zu sehen, wobei die Bullen mehr vom Spiel hatten. Dies nützten sie mit Fortdauer der Partie auch eiskalt aus und kamen vor allem über die linke Angriffsseite ein ums andere Mal gefährlich vor unser Tor. Der komplett überforderte Maximilian Hofmann wurde 90 Minuten lang schwindlig gespielt und nach Belieben vorgeführt. Mit einem 0:2 Rückstand ging es dann auch in die Pause, in der wir bei 34 Grad im Schatten doch die eine oder andere Flüssigkeit zu uns nahmen. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte hatte unser Kapitän die Riesenchance zum Anschlusstreffer, die er symptomatisch für die gesamte Partie nicht nutzen konnte. Ganz im Gegenteil zur Heimmannschaft, die sich Minute für Minute steigerte und mit unserer jungen Elf phasenweise Katz und Maus spielte.

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So war es nur eine Frage der Zeit, bis es im Kasten unseres tapferen Schlussmannes Novota wieder klingeln würde. Nach knapp 90 Minuten war die höchste Spielniederlage unseres Rekordmeisters scheinbar besiegelt, es stand sage und schreibe 0:6. Gott sei Dank verwertete Steffen Hofmann einen fälligen Elfmeter zum 1:6 und sorgte so wenigstens dafür, dass dieses Spiel nicht als höchste Niederlage Rapids in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Unsere Kurve war trotz dieses katastrophalen Saisonauftaktes 90 Minuten lang mehr als präsent und machte ordentlich Dampf. Bleibt zu hoffen, dass dies auch in den nächsten Spielen der Fall sein wird, denn für diese junge Truppe und ohne die letztjährigen Leistungsträger wird es in dieser Saison schwer werden die Leistungen aus der Vorsaison zu bestätigen.
Hoffen wir dennoch das Beste und halten wir unserer Rapid weiter die Daumen, damit unser Verein mit anderen Ergebnissen wieder für positivere Schlagzeilen sorgen wird.

Forza Rapid vom Westen bis in den Osten Südtirols


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Im Gedenken an den Gründer Rudi Mazzag




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