On Tour: Europaleague-Spiel US Sassuolo - Rapid Wien

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Das erste Mal auswärts bei einem Europaleague-Spiel unserer Rapid mit dabei zu sein, da war die Vorfreude bei vielen unsere Fanklubmitglieder schon zu spüren. Eine respektable Gruppe von 12 Südtiroler Rapidfans machte sich deshalb am Donnerstagnachmittag, den 03.11.2016, mit zwei Autos auf die Reise nach Reggio. Der Anpfiff erfolgte um 19.00 Uhr, weshalb wir gut eine Stunde vor Beginn vor dem Mapei-Stadion ankamen und bereits auf der Autobahn in Richtung Reggio zahlreiche Fanbusse unserer Rapid bestaunen konnten.

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Mit über 2000 Rapidlern war die Gästekurve prall gefüllt und die Stimmung ebenfalls wie immer vorbildlich, auch wenn die Ultras bei diesem Spiel leider ohne die klassischen Trommeln auskommen musste, da ihnen diese am Eingang von den Sicherheitskräften abgenommen wurden. Für Verwunderung sorgte auch die Sequestrierung sämtlicher Feuerzeuge vor dem Eintritt in die Kurve. Auch ohne Trommeln und dergleichen versuchten die Vorsänger die Stimmung hoch zu halten und der Mannschaft den nötigen Rückhalt zu geben. Das Spiel selbst verlief in der ersten Halbzeit leider nicht nach Wunsch, lag man nach einer schwachen Performance in den ersten 45 Minuten doch leider klar mit 0:2 zurück. Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel weiter dahin, unsere Mannschaft wirkte wohl auch durch die vielen Ausfälle und nicht gerade rosige sportliche Situation verunsichert und fand kein Rezept um überhaupt in die Nähe des gegnerischen Strafraumes zu gelangen. Als man sich eigentlich schon mit der Auswärtsniederlage abfand, schrieb unserer Rekordmeister durch ein Abstaubertor des erst zuvor eingewechselten Jelic in der 85. Minute aus dem buchstäblichen Nichts erstmals an. Nach diesem Anschlusstreffer waren die Grün-Weißen nicht mehr wieder zu erkennen, agierten viel entschlossener und suchten nun endlich den Weg zum gegnerischen Tor. Auch in der Rapid-Kurve ging akustisch noch einmal ein Ruck in Sachen Lautstärke und man peitschte die Mannschaft mit aller Macht noch einmal nach vorne. Da Sassuolo an diesem Abend ebenfalls nicht wirklich zu glänzen vermochte, schaffte es Rapid noch das Spiel zu drehen und glich in der Schlussminute durch unseren georgischen Neuzugang zum vielumjubelten 2:2 aus, Enthusiasmus pur herrschte in der Folge natürlich zurecht unter den vielen mitgereisten Rapidlern und man feierte die Mannschaft und sich selbst noch nach dem Schlusspfiff wie es sich für Rapidler eben so gehört. Neben ihrer akustischen Lautstärke im Mapei-Stadion sorgte die Kurve noch für weitere positive Schlagzeilen, denn sie zeigte mit einem Spruchband Solidarität mit den Menschen, die durch die jüngsten Erdbeben im Zentrum Italiens getroffen wurden. Die italienischen Fans goutierten das Transparent mit Standing Ovations.

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Wir selbst bekamen schnell mit, dass dieses Match nicht zu vergleichen war mit Auftritten in der österreichischen Bundesliga, ein internationales Rapid-Spiel auswärts mit zu verfolgen war zugegeben schon etwas ganz Besonderes, man kam vor und im Mapei-Stadion mit gar einigen Rapidfans ins Gespräch und alle waren begeistert, dass es auch bei uns in Südtirol einen Rapid Wien Fanklub gibt.
Das sollte uns doch für die weiteren Aufgaben in unserem Fanklub die nötige Motivation geben und wir können zurecht stolz sein, dass wir die Fahnen unseres Fanklubs weiterhin hoch halten.

 


Forza Rapid vom Westen bis in den Osten Südtirol!


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Im Gedenken an den Gründer Rudi Mazzag




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