On Tour in Innsbruck: Wacker Innsbruck – Rapid Wien

Es war schon ein großer Schock, als sich unsere Rapid in der neu reformierten Bundesligasaison 2018/2019 nicht für die Meisterrunde qualifizieren konnte. Anstatt gegen Austria oder Sturm zu spielen, muss man jetzt in den letzten Spielen der Saison mit Hartberg oder der Admira vorliebnehmen. Ein Sprichwort besagt bekanntlich, dass etwas Schlimmes, auch immer etwas Gutes mit sich bringt. In unserem Fall war dies natürlich, dass es uns in dieser Qualifikationsgruppe ermöglicht wurde, unsere Rapid noch einmal live in Innsbruck zu sehen.
Leider war es nicht so vielen Mitgliedern aus verschiedensten Gründen möglich, dieses Spiel in Ibk zu besuchen. Nichts desto trotz, waren am Ende sechs Rapid-Fans aus Südtirol mit von der Partie. Nachdem Ivan mit Frau bereits in Innsbruck auf uns wartete, starteten Lukas, Christian und die beiden Rudis erst zur Mittagszeit vom Burggrafenamt in Richtung Nordtirol. Mit einer Kiste Bier im Kofferraum und viel guter Laune, wollten wir die Fahrt zum Tivoli-Stadion so abwechslungsreich wie möglich gestalten und das gelang uns wenig überraschend auch außerordentlich gut. Mit konstantem Anstieg des Alkoholpegels, kam der Gesang und der Humor im Laufe der Fahrt wahrlich nicht zu kurz und ohne größere Hindernisse standen wir zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn bereits vor dem Stadion. Dort trafen wir dann Ivan samt Anhang und der Konsum ging munter weiter. Als wir uns dann die Tickets für das anstehende Match gesichert hatten, trafen wir noch Jürgen Hartmann, seinerseits Rekordhalter von besuchten Rapid-Spielen, der beim Auswärtsmatch in Graz vor einigen Jahren vom Bestehen unseres Fanklubs erfuhr und als Wertschätzung unsererseits sogleich einen Fanklubschal erhielt, mittlerweile hat der gute Mann mehr als 2.700 Spiele on Suite live verfolgt, RESPEKT.

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In der Kurve angekommen und immer noch bei bester Laune, fieberten wir nun dem Anstoß entgegen. Das Spiel selbst nahm, so wie die Stimmung in der Rapid-Kurve auch, sehr schnell an Fahrt auf. Großchancen unserer Rapid, aber auch für die Heimmannschaft waren die Folge. Nach nicht einmal zehn Minuten, schafften wir es durch unseren verletzungsanfälligen Verteidiger Christopher Dibon erstmals das Leder im Tor unterzubringen. Die Freude über den Führungstreffer war groß, nichts desto trotz mussten wir bis wenige Minuten vor Schluss um den Auswärtssieg und die drei Punkte zittern, ehe uns Deni Alar mit seinem lang ersehnten Tor erlöste. Es waren nicht nur bei unserem Fanklub weniger Fans zum Spiel angereist wie gewohnt, auch in der Kurve selbst sah man deutlich weniger Fans als sonst – umso bemerkenswerter, dass dies der guten Laune in der Kurve keinen Abbruch tat, ganz im Gegenteil – die Stimmung im Sektor war geschlossen gut.
Am Ende drei wichtige Punkte im Kampf um ein vielleicht doch noch mögliches Europaleague-Ticket waren unser und so konnten wir zufrieden, aber abgekämpft die Heimreise antreten.

Forza Rapid, vom Westen bis in den Osten Südtirols


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Im Gedenken an den Gründer Rudi Mazzag




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